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quirlsingers

Herzlich willkommen!

Wir, die quirlsingers, sind ein alt eingesessener Chor in Bergisch Gladbach. Im September 1995 als Junger Chor an der Gnadenkirche von der damaligen Kantorin Susanne Rohland Stahlke gegründet, haben wir im Laufe der Zeit durch unsere Auftritte bei Konzerten, in Gottesdiensten und bei kirchlichen und weltlichen Festen einen festen Platz in der Kirchenmusik der Evangelischen Kirchengemeinde eingenommen. Unser Repertoire umfasst sowohl kirchliche als auch weltliche Literatur in moderner und traditioneller Form. Dazu kommen Pop-, Jazz- und Gospelsongs. Durch unsere Konzerte in Köln und Altenberg und unsere Auftritte in Wien, Genua und Nizza reicht unserer Ruf als innovativer Chor über die Gemeinde- und Stadtgrenze hinaus.

Seit dem 1.8. 2022 hat Joanna Lenk, Jahrgang 1994, die Nachfolge von Susanne Rohland Stahlke angetreten und zeichnet sich seitdem mit der Leitung der Ev. Kantorei, des Kinderchores, des Kammerorchesters Contertino und der der quirlsingers verantwortlich. Nach Abschluss ihres Masterstudiums in Ev. Kirchenmusik in Heidelberg und einer kurzzeitigen Vertretungsstelle, ist sie nunmehr als hauptamtliche Kirchenmusikerin der Ev. Kirchengemeinde Bergisch Gladbach angetreten.

Wir proben montags in der Zeit von 19:00 bis 21:00 Uhr in der Kirche zum Heilsbrunnen in Bergisch Gladbach - Hebborn.

Joanna Lenk

Stimmen aus dem Chor

  • An meinem ersten Proben-Montag trat ich leicht nervös, aber mit Vorfreude zur Chorprobe an. Ich fragte mich, was mich wohl erwarten würde? Doch schon beim ersten Schritt in den Raum wurde ich mit offenen Armen empfangen. Die Herzlichkeit und Lockerheit der Gruppe nahmen mir sofort alle Sorgen. Hier ging es wirklich ums Singen, ums gemeinsame Erlebnis und nicht um strenge Perfektion. Es war diese unbeschwerte Atmosphäre, die mich sofort begeistert hat.

    Das Beste? Nach jeder Probe fühle ich mich energiegeladen und beschwingt. Singen, so stelle ich fest, tut der Seele gut. Natürlich war es eine Herausforderung, sich im mehrstimmigen Gesang nicht von den anderen Stimmen ablenken zu lassen, aber die gelegentlichen Patzer wurden mit einem Lächeln und viel Geduld begleitet. Schritt für Schritt sammelte ich mehr Selbstvertrauen, meine Stimme wurde sicherer, und ich entdeckte eine neue Leidenschaft.

    Gerade nach den schwierigen Corona-Jahren war es ein unvergleichliches Gefühl, wieder mit Menschen zusammen zu singen, die gleiche Leidenschaft zu teilen und Freude zu spüren. Der einzige Gedanke, der mich dabei überkam: Warum, um alles in der Welt, habe ich nicht früher angefangen?

    Stefan P.

    Tenor